Das Blutbild liefert Informationen über die verschiedenen Zellarten im Blut, die Zusammensetzung und Menge der Blutzellarten gibt Aufschluss über z.B. Eisenmangel, Infektionen, Gerinnungsstörungen, …. Die Konzentration wichtiger Elektrolyte wie Natrium, Kalzium, Magnesium, Kalium, … wird bestimmt.
Ein entzündliches Geschehen kann mittels CRP und Blutsenkungsgeschwinigkeit schnell nachgewiesen werden. Auch wird ein breites Spektrum an Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Hepatitis oder Borelliose, Pfeiffersches Drüsenfieber, … nachgewiesen. Über den Nachweis von spezifischen Antikörpern oder die Messung der Aktivität bestimmter Enzyme lassen sich auch eine Reihe nichtinfektiöser Krankheiten mittels Antikörpern oder Enzymanstieg messen.
Darüber hinaus können durch Feststellung der Erhöhung bestimmter Stoffwechselparameter (Cholesterin, Blutfette, Blutzucker, Harnsäure), Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen erkannt und rechtzeitig gegengesteuert werden.
Durch die Bestimmung von Vitaminkonzentrationen ( Vit D, Vit B6, Vit B12) im Blut ergeben sich Hinweise auf Mangelzustände, welche durch gezielte Vitaminergänzungen ausgeglichen werden können.
Auch können Impftiter ( FSME, Hepatitis, Masern, Röteln,…) bestimmt werden, dadurch kann man die Notwendigkeit einer Auffrischung nachweisen.
Bitte beachten Sie allerdings, dass bestimmte Untersuchungen nur durchführbar sind, wenn Sie nüchtern zur Blutabnahme kommen. Dazu gehören Blutzucker nüchtern, Blutzucker-Belastung (OGTT), Cholesterin (Gesamt, HDL, LDL) und Triglyceride.
Unabhängig von den geplanten Untersuchungen sollten Sie jedenfalls auf reichliche, fette Mahlzeiten vor der Blutabnahme verzichten.